Nachberechnung von Bestandsbauteilen mit reduzierten Teilsicherheitsbeiwerten.
Wie weist man Bestandsbauteile nach, die z.B. 30 % Lastmehrung beinhalten, ohne die Bauteile abzubrechen, neuaufzubauen oder gar verstärken zu müssen?
Die spannende Antwort im pdf-Leitfaden zum runterladen.
Möglichkeiten der Anwendung nach DIN 1992-1-1. und gleichzeitig Ressourcen schonend.
- historische Entwicklung
- Tragfähigkeit
- Mindestdicken
- Brandschutz
- Schallschutz
- Risseverhalten
- Wirtschaftlichkeitsberechnung
- Kosteneinsparung
- CO₂-Emissionseinsparungspotential
Bis 2030 haben sich die europäischen Zementhersteller ein ambitioniertes Ziel gesetzt, ca. 43 % der CO₂-Emissionen durch neuartige Betonbauweisen einzusparen (Reduktion des Zementgehaltes, klinkerarme Zemente, Strom aus PV ect.).
Durch die Ausführung unbewerter Betonwände können sofort mindestens 30% CO₂ durch den Entfall des Betonstahles eingespart werden könnte (bei unbewehrten Betonstützen sogar 50%).
In Beckum in Nordrhein-Westfalen ist das erste Wohnhaus in Deutschland entstanden, das aus dem 3D-Beton-Drucker stammt. Bei dem Haus handelt es sich um ein Einfamilienhaus mit zwei Stockwerken und zusammen rund 160 Quadratmetern Wohnfläche.
Baubeginn war Anfang September 2020. Die reine Druckzeit betrug ca. 100 Stunden.
Die gedruckten Wände haben eine Zustimmung im Einzelfall von der obersten Bauaufsichtsbehörde in Nordrhein-Westfalen erhalten.
Bundesbauministerin Geywitz sieht hier eine wichtige Trendwende, schneller und ressourcenschonender zu bauen.
Initiator: Georgios Staikos
Seit 2022 liegt die neue Lehmbaunorm DIN 18940 als Gelbdruck im Beuth Verlag vor.
Im April 2023 wird die neue Lehmbaunorm in Deutschland eingeführt.
Nun ist es möglich Gebäude mit insgesamt 4 Vollgeschossen, also bis Gebäudeklasse 4 aus tragenden Lehmbauwänden zu errichten.
Die Lehmbaunorm lehnt sich an Grundprinzipien der vereinfachten Berechnungsmethoden für unbewehrte Mauerwerksbauten nach DIN EN 1996-3 an.
Der Einsatz von Lehmbaustoffen ist im Zuge der notwendigen Einsparung von Energie und Rohstoffen gerade derzeit stark am Wachsen. So beträgt das CO2-Äquivalent von erdfeucht geliefertem oder solargetrocknetem Lehmputzmörtel nach DIN 18947 lediglich ca. 5 % eines zementgebundenen Putzmörtels.
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